Amelies exchange year

Also fange ich mal bei dem Tieren im Haus an:  Da haben wir hauptsächlich unsere beiden Hunde, die allerdings normalerweise nicht so schauen wie auf dem Bild, denn dort hatte ich Essen in der Hand und sie haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich ihnen etwas abgebe, wenn sie mich so anschauen.      Denselben Blick am selben Tag habe ich dann auch von einer unserer Katzen bekommen.     Wir haben insgesamt 6 Katzen, allerdings war eine davon ziemlich alt und krank und sie ist vor ein paar Tagen nicht mehr wieder gekommen. Die Katzen leben alle die meiste Zeit im Haus, da es draußen, vorallem nachts, zu gefährlich ist, da es hier z. B. Kojoten gibt.     Also wenn man im Haus ist findet man echt überall eine Katze, man läuft irgendwo vorbei und da sitzt sie im Regal. Ich glaube alle Bilder die ich habe sind von Willy, er ist derjenige der am zutraulichsten ist und am meisten gestreichelt werden will. Aber die anderen drei sehen ziemlich ähnlich aus, nur dass Shelly noch brau

Heute kommt mal etwas über den Kunstunterricht, weil man da eben wirklich sehen kann was wir machen. Kunst macht mir hier echt viel Spaß weil ich gerade das Zeichnen sehr gerne mag und unser Unterricht echt angenehm ist. Mit meiner Kunstklasse werde ich, wie ich heute erfahren habe, auch im Oktober zur University of Texas fahren und wir werden uns dort umsehen. Das war eine Art Vorübung zum Schattieren Dann hatten wir unser erstes Assignment, zwei Äpfel, drei Kugeln, drei Orangen, vier Eier und drei Birnen. Dann kamen Tutorial die wir uns angesehen haben um vier Augenpaare und Münder zu zeichnen, da wir später Portraits zeichnen werden. (Ich weiß das die Augen immer hässlicher werden aber wir hatten echt wenig Zeitum damit fertig zu werden und unser Lehrer hat gesagt, dass es reicht, wenn wir uns bei einem Paar Mühe geben) Außerdem sollten wir Mom in der One Point Perspective zeichnen. Genauso wie bei Mom sollten wir die One

So sieht das Haus aus in dem ich wohne. Der Zaun verläuft einmal um den Garten und dann gibt es nochmal einen der das komplette Grundstück einzäunt.  Ich wohne im oberen Stockwerk und habe dort mein Zimmer und mein eigenes Bad. Vor dem Haus ist eine Veranda, an der links auch eine Hollywoodschaukel hängt, da sitze ich ziemlich gerne, außer es ist zu warm oder ich werde mal wieder von Mücken gefressen. Das ist unser Haus von der Rückseite, das rechts ist eine Art kleiner Wintergarten in dem sich meistens die Katzen aufhalten.

Letzte Woche Samstag war dann auch der Homecoming Dance. Es war ein bisschen stressig für mich, weil ich davor noch mit einer Gastfamilie bei einem Familientreffen etwas weiter weg war und es so etwas knapp mit der Zeit zu fertigmachen wurde. Ich hab das dann aber auch geschafft und wurde zu unserer Schule gefahren. Dort habe ich mich mit drei anderen Mädchen getroffen und bin mit ihnen reingegangen. Dort wurde unsere Gruppe dann nach und nach immer größer. Der Abend bestand letzendlich aus Tanzen, Fotos machen und Unterhaltungen. Der DJ war jetzt nicht überragend und es war etwas sehr komisch von seinem Englischlehrer, der Schulleiterin und den ganzen Securitys beim Tanzen beobachtet zu werden, aber man hat sich dran gewöhnt. Homecoming ist an meiner Schule im Gegensatz zu Prom auch kein soo großes Event, deshalb war es jetzt nicht übermäßig toll vom Ambiente usw, aber es war einfach ein schöner Abend mit Freunden.

Diese Woche war Homecoming Week. Das heißt, dass es jeden Tag ein Motto gab. Dann war Freitag Abend das Homecoming Game und heute ist der Homecoming Dance. Ich bin Freitag nach der Schule mit einer Freundin auf dem Schulgelände geblieben und wir haben bis um 7 Uhr gewartet. Dann sind wir alle zum Footballfeld gegangen und haben uns auf unsere Tribüne gesetzt.  Es war ziemlich komisch für mich, da so viel gleichzeitig passiert ist. Am Anfang waren die Marching Band, die Dance Group, die Cheerleader und die Footballspieler gleichzeitig auf dem Feld und ich wusste gar nicht wo ich zuerst Hinsehen sollte. Schande über mich aber ich habe noch nie richtig Football gesehen, von daher war ich auch ziemlich von der Brutalität überrascht. Ich meine, ein Großteil der Spieler, die ich nach dem Game gesehen habe, hatte eine Verletzung. Während des Spiels kamen dann noch ein paar Leute zu uns und lustiger Weise waren wir gegen Ende eine Zeit lang alle Austauschschüler. Es war echt

Mittlerweile ist es echt schon fast ein festes Schema der Unterhaltung nach dem man neue Personen trifft: Ich stelle mich als Amelie vor, werde gefragt ob Emely richtig ist, sage nein eigentlich nicht aber das es auch okay ist, da die meisten Amerikaner meinen Namen nicht aussprechen können. (Also mittlerweile bin ich meistens Emely oder Emely mit A vorne) Nach weiteren fehlgeschagenen Versuchen und meiner Erklärung, dass ich eine Austauschülerin aus Deutschland bin, kommt dann die Antwort das das ja echt cool ist (manche freuen sich auch übertrieben, weil sie jetzt eine Freundin aus Deutschland haben) und die Frage wo in Deutschland ich genau wohne. Die wenigsten Personen mit denen ich rede waren schonmal in Deutschland, viele kennen auch Deutschland nur so vom Namen, deshalb bin ich mittlerweile dazu übergegangen in der Nähe von Frankfurt zu sagen. Dann werde ich gefragt, wie lange ich hier bleibe und wie lange ich schon hier bin. diese Fragen lassen sich leicht beantworten,

Genau einen Monat bin ich jetzt schon in Amerika. Ich habe es heute gesehen und es ist einfach so unvorstellbar. Es fühlt sich gar nicht so an. Einerseits wenn ich so an alles denke was schon passiert es fühlt es sich schon wie eine ganze Weile an aber auf jeden Fall nicht wie ein ganzer Monat. Morgen bin ich einfach schon die vierte Woche auf einer High School. Die Schule ist so Mittel, denn es ist und bleibt einfach Schule. Allgemein, meine Schule ist einfach so unglaublich modern. Wir haben in jedem Klassenraum einen Beamer und eine Whiteboard Tafel, sodass die meisten Lehrer ihren Unterricht über eine PowerPoint Präsentation machen. In Mathe ist das besonders praktisch, die Aufgaben werden mit dem Beamer auf die Tafel projiziert und dann kann man ganz normal mit einem Stift die Aufgaben an der Tafel lösen. Außerdem gibt es in fast jeder Klasse IPads für jeden Schüler, sodass ziemlich viele Teile des Unterrichts über das Internet stattfinden. Andererseits ist das mit d