Familienzuwachs

Etwas was mich diese Winterferien sehr beschäftigt hat waren Kälbchen. Wir hatten insgesamt vier davon. 

Unsere Kühe leben ziemlich frei, sie werde nicht gemolken, sondern Leben auf den Wiesen um unser Haus. Sie sind nicht wirklich an Menschen gewöhnt, da sie nur beim Füttern Kontakt haben. Also kann man sie leider nicht einzeln in einen Stall bringen.


Das kleine schwarze Kälbchen wurde zuerst geboren. Wir sind von der Schule heimgekommen und plötzlich habe ich es in der Herde stehen sehen. Es war echt süß, aber aber hat gezittert und so habe ich es dann in den Unterstand getragen, damit es nicht mehr im Kalten ist. Dieses Kälbchen ist immer noch munter und springt auf unseren Wiesen rum.


Dann war ich für zwei Nächte nicht Zuhause und bevor ich zurückkam, kam ein Anruf von meinem Gastvater, dass eine Kuh zwei Kälbchen bekommen hat. Das Eine haben sie im Schlamm gefunden und es war in unserer Küche zum Aufwärmen. Das Zweite wurde leider schon Tod gefunden. Ich habe mich natürlich gefreut, für mich war es so dieses klischeehafte Kälbchen mit der Flasche aufziehen eine Art Traum. Ich bin auch die Nacht wach geblieben und habe es alle Stunde gefüttert, aber es war echt schwach, dehydriert und vor allem unterkühlt. Ich habe dann in der Nacht, als es angefangen hat zu zittern meinen Pulli früher gelegt. Es ist einmal sogar aufgestanden und hat versucht mir hinterher zu laufen. Es war letztendlich in einem schlechten Zustand und am zweiten Abend stand fest, dass es nicht überleben wird. Es war sehr traurig für mich. 

Das vierte Kälbchen wurde vor einer Woche geboren. Eine Freundin und ich haben es kurz nach der Geburt gefunden, aber es hat sich nicht bewegt. Es war tot geboren worden.

Also mit den Kälbchen hatten wir dieses Jahr kein Glück. Immerhin geht es dem kleinen Schwarzen gut.

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